Newsletter

Newsletter Nr. 17: Einladung zu unserer 5. Generalversammlung 2022

Sehr geehrte Mitglieder,
Sehr geehrte Fördermitglieder,

Wir freuen uns, Sie zu unserer fünften Generalversammlung einzuladen, die am Samstag, den 26. März 2022 von 10:30 bis 11:30 Uhr online (Zoom-Videokonferenz) stattfinden wird.
Diese Generalversammlung ist für uns eine wichtige Gelegenheit, Sie zu treffen und Ihre Fragen und Anmerkungen zu erfahren.

Um daran teilzunehmen, klicken Sie bitte zu gegebener Zeit auf den folgenden Link:
[Link per E-Mail gesendet].
Wir bitten Sie, bei der Anmeldung Ihren korrekten und vollständigen Namen anzugeben, da wir Personen mit unbekannter oder zweifelhafter Identität keinen Zugang zur Videokonferenz gewähren werden.

Die Tagesordnung der Generalversammlung wird wie folgt lauten:

  1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden
  2. Bericht über die Aktivitäten 2021
  3. Finanzbericht 2021
  4. Bericht der Kassenrevision 2021
  5. Projekte für 2022
  6. Verschiedenes

Ihre finanzielle Unterstützung war uns bisher eine große Hilfe bei der Umsetzung unserer Projekte; daher bitten wir diejenigen, die es noch nicht getan haben, ihren Mitgliedsbeitrag für 2022 zu begleichen (15€ – bzw. 5€ für Studenten – auf unser Konto LU28 0099 7800 0064 0276 zu überweisen oder bei einem Vorstandsmitglied zu begleichen).

Aktionen zur Unterstützung der Ukraine, Newsletter

Newsletter Nr. 16 – Aufruf zur Hilfe

In den letzten Tagen hat sich die Kriegssituation in der Ukraine dramatisch verschlechtert. Millionen von Ukrainern sind auf der Flucht und viele weitere bereiten sich darauf vor, vor den russischen Bombenangriffen auf bewohnte Zentren und die Zivilbevölkerung zu fliehen.

Sie können auf folgende zwei Arten helfen:

  1. Viele Flüchtlinge kommen mit ihrer ganzen Familie zu uns, manchmal auch mit Katze oder Hund.
    Wir suchen Familien oder Einzelpersonen, die bereit sind, bei sich zu Hause oder in einem ihrer freien Häuser/Wohnungen Familien aufzunehmen, die aus folgenden Personen bestehen:
    – einer Mutter mit zwei oder drei Kindern,
    – einem Paar mit ihren zwei oder drei Kindern, oder
    – einer Familie mit einer älteren Person.
    Bitte schreiben Sie uns auf [email protected], wenn Sie eine solche Familie aufnehmen wollen und können.
  2. Wir organisieren derzeit auch die Hilfe in der Ukraine mit einem griechisch-katholischen Priester und seiner Gemeinde. Er selbst erhält von Ärzten, die in den Krankenhäusern arbeiten, eine Liste mit Medikamenten, die für die Behandlung von Kranken und Verletzten unerlässlich sind.
    Wir schicken ihm das nötige Geld über WesternUnion, damit er diese Medikamente in Apotheken kaufen kann. Ein Teil des Geldes ist für den Kauf von Lebensmitteln für Binnenflüchtlinge bestimmt.

Unsere Kontonummer: IBAN LU28 0099 7800 0064 0276
bei der Caisse Rurale Raiffeisen (CCRALULL) in Luxemburg

Vielen Dank für Ihre Hilfe für die Flüchtlinge und Verletzten des Krieges in der Ukraine.

Claude Pantaleoni
Präsident

Aktionen zur Unterstützung der Ukraine, Newsletter

Ad Pacem NEWSLETTER Nr. 15 – Krieg in der Ukraine

Als „Ad Pacem“-Vereinigung organisieren wir derzeit humanitäre Hilfe für Ukrainer, die sich im Westen des Landes befinden.
Sie können auf folgende zwei Arten konkret helfen:

  1. Aufgrund des Krieges fehlt es an lebensnotwendigen Materialien und Medikamenten. Wenn Sie Material und/oder Medikamente, Verbandsmaterial und Instrumente aus der beiliegenden Liste haben, können Sie sie diesen Donnerstag oder Freitag von 16.00 bis 19.30 Uhr an diesen drei Adressen abgeben:
    • 16 route d’Errouville, 54680 Crusnes (Frankreich)
    • 76 rue Henri Bessemer, 4516 Differdange (Luxemburg)
    • 21 rue Henri Luck, 3737 Rumelange (Luxemburg)
  2. Sie können eine Spende auf unser Konto mit dem Vermerk „Spende für Lebensmittel und Medikamente“ überweisen. Das Geld wird an unsere Partner vor Ort geschickt, um Lebensmittel und Medikamente auf den Märkten und in den Geschäften in der Westukraine zu kaufen. Einige Medikamente, die dort nicht erhältlich wären, werden hier gekauft.
    Diese Medikamente und Lebensmittel sind für die Flüchtlinge bestimmt, die aus den Großstädten kommen, die schweren russischen Bombenangriffen ausgesetzt sind.
    IBAN: LU28 0099 7800 0064 0276
    BIC: CCRALULL (Banque Raiffeisen Luxembourg)

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Hilfe und Großzügigkeit!
Teilen Sie bitte diesen Newsletter mit Ihren Freunden!

Claude Pantaleoni
Präsident

Aktionen zur Unterstützung der Ukraine

Erfolg der „Igor“-Operation

Im Newsletter Nr. 10 haben wir dazu aufgerufen, die dringende Operation von Igor zu unterstützen, einem zivilen Opfer, das im Februar 2021 bei Zusammenstößen zwischen der ukrainischen Armee und pro-russischen Separatisten schwer verletzt wurde.

Seitdem wartete Igor zu Hause auf die Möglichkeit einer Operation. Aber die Familie konnte das nötige Geld für die Operation nicht aufbringen. In der Zwischenzeit wurde Igors Zustand immer schlechter.

Ende April erfuhren wir durch einen Bekannten von seinem Fall. Wir beschlossen, die Kosten für die Operation und alle notwendigen Behandlungen zu übernehmen.

Im Mai konnte die Operation, die mehrfach verschoben worden war, durchgeführt werden. Es war eine Operation, die von morgens bis abends dauerte und bei der alle Projektilstücke, die Igor in den Unterleib bekommen hatte, entfernt wurden. Und seine Organe wurden wieder an ihren Platz gesetzt. Igor war einen Monat lang im Krankenhaus und machte eine sehr harte postoperative Phase durch.

Heute ist er nach Hause zurückgekehrt und setzt die tägliche Rehabilitationsbehandlung im Krankenhaus fort. Er wird wochenlang eine strenge Diät einhalten müssen und für den Rest seines Lebens behindert bleiben. In einem kürzlichen Telefonat bedankte er sich bei unserer Vereinigung und allen Spendern, die spontan gespendet haben, um sein Leben zu retten.

Aktionen zur Unterstützung der Ukraine, Newsletter

Igor, ziviles Opfer des Krieges in der Ostukraine

Der Krieg in der Ostukraine, der aus unseren Medien fast verschwunden ist, fordert jeden Tag aufs Neue seine Opfer. Hier ist ein dringender Fall, den unser Verein „Ad Pacem“ in diesen Tagen unterstützen möchte, wenn es mit Ihrer Hilfe möglich ist.

Es handelt sich um eine dringende Operation für den jungen Igor, ein ziviles Opfer, das an der Front durch Kugeln verwundet worden ist. Die Familie besitzt nicht das nötige Geld, um die Operation sowie den Krankenhausaufenthalt zu bezahlen.

Dringende Operation

In den letzten Wochen kam es an der Frontlinie, an der sich die ukrainische Armee und die von Russland bewaffneten Separatisten gegenüberstehen, zu einem Wiederaufflammen der Schießereien. Viele Familien leben in dieser Gegend, weil sie nicht fliehen können und keine Freunde oder Familie haben, die sie aufnehmen.

Das ist der Fall des 22-jährigen Igor, der mit seinem Vater, der seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten verdient, in einem Dorf nahe der Frontlinie wohnt.

Ende Februar war er in seinem Garten, als er durch verirrte Kugeln im Bauch und an der Hand schwer verwundet wurde. In einer ersten Operation wurden seine Wunde im Bauchbereich dringend provisorisch behandelt und zwei Finger entfernt. Die zweite und wichtigere Operation wurde wegen der Covid-Gesundheitskrise in der Region mehrmals verschoben. Wir wissen, dass die finanzielle Situation des Vaters es ihm nicht erlaubt, diese zweite Operation, die am nächsten Mittwoch, den 19. Mai, durchgeführt werden sollte, zu bezahlen. Sie wird aber nur durchgeführt, wenn der Vater das Krankenhaus im Voraus bezahlt und die Medikamente mitbringt, die er ebenfalls im Voraus besorgen muss. Der Chirurg hat ihm davon abgeraten, russische Medikamente zu kaufen, die zwar billiger, aber auch von viel schlechterer Qualität und für diese Operation unwirksam sind.

Ein guter Bekannter, dem wir schon seit Jahren helfen, stellte telefonisch die Verbindung zwischen uns und Igors verzweifeltem Vater her. Die Operation ist notwendig, um das Leben seines Sohnes zu retten, der mindestens zwanzig Tage für Sonderbehandlungen im Krankenhaus bleiben muss. Auch muss der Vater alle Medikamente, die nach der Operation gebraucht werden, kaufen.

Nach den uns derzeit vorliegenden Informationen belaufen sich die Kosten für Igors Operation auf 800€, der Einkauf von Medikamenten auf 400€, der Krankenhausaufenthalt mit allen Spezialmedikamenten auf weitere 400€. Man muss wissen, dass ein durchschnittlicher Arbeiter in den von den prorussischen Separatisten besetzten Gebieten im besten Fall 150€ im Monat verdient; eine Finanzierung ist für Igors Vater, der nicht einmal einer regelmäßig bezahlten Arbeit nachgeht, demnach unmöglich.

Wir appellieren an Ihre Großzügigkeit, damit wir Igors Operation und seinen Krankenhausaufenthalt bezahlen können. Jede Spende, wie groß sie auch ausfällt, macht den Unterschied.

Sie können Ihre Spende auf unser Bankkonto IBAN LU28 0099 7800 0064 0276 (BIC: CCRALULL) mit dem Vermerk „Operation Igor“ überweisen.

Wir danken Ihnen sehr und werden Sie in den kommenden Wochen über das weitere Vorgehen in dieser dringenden Hilfsaktion auf dem Laufenden halten.

Bike for climate – bike for peace

Bike for climate – bike for peace

Fünfzehn Mitglieder der Vereinigung Ad Pacem radelten gemeinsam zwei Tage lang auf den Radwegen von Luxemburg. Die Fahrradtour machte allen klar, wie sehr dieses Verkehrsmittel die Luftverschmutzung und den Klimawandel reduziert. Und es bringt Wohlbefinden und Ruhe für Geist, Seele und Körper.

Am Morgen des 15. April starteten die Teilnehmer vom Glacis in Luxemburg-Stadt auf dem Radweg Nr. 2, der sie über die Pont Rouge und über den Kirchberg nach Echternach führte.

Die Mittagspause wurde an der Bushaltestelle in dem kleinen Dorf Rippeg eingelegt. In Consdorf gab es die Möglichkeit, die 1990 gefundene, riesige amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einem begrünten Platz direkt neben dem Radweg zu besichtigen. Die Gruppe kam gegen 15.30 am Echternacher See an.

Besichtigung der gallo-römischen Villa

Um 16.30 erhielten zehn Mitglieder eine Führung durch das Museum der gallo-römischen Villa und durch das angrenzende Gelände. Die Museumsführerin erklärte sehr gut, wie das Leben der Bewohner dieser gallo-römischen Villa vom 1. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen hat.

Vom Dach aus, das gleichzeitig die Terrasse des Museums ist, kann man sich eine gute Vorstellung von der Größe und den beachtlichen Dimensionen des Hofes und des Landes, das ihn damals umgab, machen. Im Inneren des Museums kann der Besucher die Bedeutung der klassischen Studien für die Jungen der gallo-römischen Aristokratie erfassen sowie über die Kochkunst der damaligen Zeit informiert werden.

Die Ausgrabungsstelle gibt mit den vielen Details einen guten Überblick über die bisherigen Ausgrabungen.

Das Abendessen wurde auf der Terrasse der Jugendherberge in Echternach serviert.

Besichtigung der Basilika und der Krypta

Am Freitagmorgen stiegen alle auf ihre Fahrräder und fuhren nach Echternach, wo die Gruppe die 9-Uhr-Messe in der Basilika besuchte. Anschließend erläuterte der Pfarrer Herr Erasmy kurz die Geschichte der Basilika von ihren Anfängen im 7. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Er gab einen Überblick der verschiedenen Zerstörungen und Wiederaufbauarbeiten, die die Basilika im Laufe der Jahrhunderte erfuhr.

Unter seiner Führung besuchte die Gruppe die Krypta, in der sich der Sarkophag des Heiligen Willibrord befindet. Er ist der Schutzpatron Luxemburgs und die Tanzprozession, die am Pfingstdienstag zu seinen Ehren gefeiert wird, steht seit 2010 auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

Gegen 10.30 verließ die Gruppe Echternach entlang der Sauer auf dem Radweg Nr. 3. Kurz vor Mittag war ein Stopp in Born, wo eine Mittagspause war. Nachdem sich die Gruppe mit Gegrilltem gestärkt hatte, ging es weiter auf dem Fahrradweg Nr. 3 zum Hafen von Mertert und dann auf dem Fahrradweg Nr. 4 nach Niederanven. Dort traf die Route auf den Radweg Nr. 2 und die letzten Kilometer der Tour entsprachen den ersten des Vortages. Die Ankunft auf dem Glacis erfolgte gegen 19.30.

Trotz der Müdigkeit nach zwei Tagen Radfahren konnte jeder Teilnehmer verstehen, wie sehr die körperliche Anstrengung des Radfahrens im Kontakt mit der frischen Luft und der Natur dabei hilft, Entspannung und Frieden mit sich selbst zu finden.

Denn wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, belastet die Umwelt nicht mit CO2-Ausstoß und reduziert den Treibhauseffekt. Er unterstützt den gewünschten ökologischen Wandel.

Generalversammlungen

Die vierte Generalversammlung 2021

Am Samstag, den 6. März, hielt das Komitee von Ad Pacem servandam (Für den Frieden und gegen den Krieg) seine vierte Generalversammlung online ab. Alle Vorstandsmitglieder waren anwesend, 18 Mitglieder verfolgten die Sitzung live online, 22 Mitglieder waren entschuldigt.

Nachdem er einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Tagesordnungspunkte gegeben hatte, berichtete Präsident Claude Pantaleoni von allen Aktivitäten und Operationen, die während des Jahres 2020 stattgefunden haben.

Die Vizepräsidentin, Frau Natalya Pantaleoni, stellte die Hilfe für die Opfer des Krieges in der Ostukraine und die drei neuen Stipendiaten aus dieser Region vor, die Ad Pacem seit ein paar Monaten unterstützt.

Ein wichtiger Punkt der Aktivitäten 2020 war die Ausarbeitung des Kalenders Ad Pacem 2021. Er wurde mit Fotos gestaltet, die vier Mitglieder des Vereins im September 2020 beim Begehen eines Teils des Friedensweges (Sentiero della pace) gemacht haben. Dieser führt entlang der Frontlinie des Großen Krieges, der von 1915 bis 1918 zwischen Italien und Österreich-Ungarn stattfand. Der Kalender wurde in Pfarreien, Gymnasien und unter Mitgliedern und Freunden verkauft.

Herr Christian Welter, der Schatzmeister, legte einen detaillierten Finanzbericht für das Jahr 2020 vor, der von dem Kassenprüfer Herrn Patrice Picart bestätigt wurde.

Der Ausschuss freut sich über die Aufnahme eines neuen Mitglieds, Herrn Laurent Tran Van Mang. Die letzten Tagesordnungspunkte betrafen die nächste Friedenswanderung, die der Verein in Bosnien-Herzegowina auf den Spuren der Balkankriege der neunziger Jahre durchführen will. Es ist auch geplant, einige Ausflüge mit jungen Leuten zu organisieren (Fahrradtouren, Museumsbesuche usw.) sowie Treffen mit Kriegsopfern.

Aktionen zur Unterstützung der Ukraine

Unser Kalender 2021 ist jetzt verfügbar

Mehrere Mitglieder unserer Vereinigung „Ad Pacem servandam“ haben in den Vinzentinischen Voralpen in Norditalien auf dem „Sentiero della Pace“, dem Weg des Friedens, knapp hundert Kilometer zwischen 1.600 und 2.300 Metern Höhe zurückgelegt. Dieser Weg zeichnet die Frontlinie des Ersten Weltkriegs nach, insbesondere von 1915 bis 1918 zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Es war wichtig für uns, vor Ort zu verstehen, wie unmenschlich und zerstörerisch die Kriege sind. Die Fotos in diesem Kalender berichten von unseren Erfahrungen.

Der Verkaufserlös dieses Kalenders ist vollständig für ein Stipendium des jungen Ukrainers Sergej bestimmt, der in diesem Sommer beschloss, aus seiner von den Russen besetzten Heimatstadt zu fliehen, um in der freien Ukraine zu leben und zu studieren.

Unser Kalender 2021 ist für 10€ bei der Librairie Diderich (Esch-sur-Alzette, Luxemburg), dem Weltbuttek (Esch-sur-Alzette, Luxemburg), sowie der Librairie Virgule (Longwy, Frankreich) erhältlich.

Alternativ können Sie den Kalender auch mit dem untenstehenden Formular auf unserer Website bestellen und eine Überweisung auf unser Bankkonto IBAN LU28 0099 7800 0064 0276 (CCRALULL) tätigen. Sobald wir die Zahlung erhalten haben, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Lieferung einvernehmlich zu vereinbaren.

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Newsletter nº 7

SPENDENAUFRUF – Dringender chirurgischer Eingriff

Sehr geehrte Mitglieder,

Dieser Artikel unterscheidet sich von den vorherigen!
Es ist ein Appell an Ihre Großzügigkeit, einer Person zu helfen, die dringend eine teure Operation benötigt, die ihr Leben retten wird. Sie lebt in den von pro-russischen Separatisten besetzten Gebieten im Osten der Ukraine.

Die Fakten
Am 3. Mai hatte Irina (Name zur Wahrung der Identität geändert) einen Nierenanfall. Sie wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo ein Nierenstein von 2 cm Durchmesser in einer ihrer Nieren gefunden wurde. In einer ersten Operation wird der Nierenstein bewegt, um den Flüssigkeitsstrom der Niere zu ermöglichen. Es ist jedoch absolut notwendig, diesen Stein zu entfernen. Dies ist nur mit ausgefeilten Methoden möglich, über die das Krankenhaus nicht verfügt. Sie müssen in ein anderes Krankenhaus gehen, das über die entsprechenden Instrumente verfügt.

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Vorträge / Diskussionen / Zeugenberichte

Vortrag von Herrn Gabriel Becker

Das Lager von Ban Saint-Jean im Departement Moselle (F)

Am Samstag, dem 29. Februar 2020, hat unser Verein „Für Frieden und gegen Krieg“ Herrn Gabriel Becker, einen Lothringer, eingeladen, das Nazi-Lager Ban St-Jean im Departement Moselle (F) anlässlich des 20. „Salon du Livre et des cultures“ in Luxemburg vorzustellen. Dieses Lager ist in der Tat ein großes Massengrab, in dem sich die Überreste von 20.000 sowjetischen Gefangenen des Zweiten Weltkriegs befinden.

Bevor der Präsident der Vereinigung, Herr Claude Pantaleoni, das Wort an den Gast übergab, stellte er Herrn Becker und dessen Forschungsarbeit innerhalb der AFU (Französisch-Ukrainische Vereinigung) vor, die für die Sanierung des Lagers verantwortlich ist.

Das Massengrab von Ban St-Jean befindet sich im Departement Moselle, in der Nähe von Boulay, etwa eine Stunde von Luxemburg entfernt. Der pensionierte Deutschlehrer Gabriel Becker recherchiert seit zwanzig Jahren Zeugenaussagen, Archivdokumente und Erinnerungsstücke, um die Geschichte dieses sowjetischen Gefangenenlagers vor dem Vergessen zu bewahren. Er ist Vizepräsident und Mitbegründer der Französisch-ukrainischen Vereinigung (AFU), die sich für den Erhalt des Lagers einsetzen.

Becker hat vier Bücher veröffentlicht, in denen er das Drama des letzten Weltkrieges sowie die Höhen und Tiefen der Rehabilitation des Lagers erklärt.

Nazi-Transitlager

Der Referent erläuterte zunächst, dass die lokale Bevölkerung sich nach dem Krieg nicht mit diesem Lager auseinandersetzen wollte und alles tat, um den Ort zu vergessen, auch weil die Menschen sich um ihr Überleben sorgten und mit der schwierigen Organisation ihres Alltags beschäftigt waren.

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Vorträge / Diskussionen / Zeugenberichte

Unser Gast auf dem 20. „Salon du Livre et des cultures du Luxembourg“ – Gabriel BECKER

Samstag, 29. Februar 2020 um 15:30 Uhr

LUXEXPO KIRCHBERG LUXEMBURG, 2. Stock

„Der BAN SAINT-JEAN: Kampf für die Erinnerung an ein ukrainisches und sowjetisches Gefangenenlager in der Moselle“

 

Gabriel Becker, ein Deutschprofessor im Ruhestand, sammelt seit zwanzig Jahren Zeugnisse, Archivdokumente und Erinnerungsstücke, um die Geschichte dieses Gefangenenlagers wieder zum Leben zu erwecken. Er ist der Autor von vier Büchern zu diesem Thema:

  • Le camp du BAN SAINT-JEAN (1941-1944), Lumière sur une honte enf(o)uie
  • Le drame ukrainien en France (Moselle) (1941-1944), Mementote…
  • Camp du Ban Saint-Jean, Moselle, La Revie
  • Camp du Ban Saint-Jean Moselle, Nadejda : Espoir

Er ist Vizepräsident und Mitbegründer der Association Franco-Ukrainienne (AFU) für die Rehabilitierung des Massengrabes des Ban Saint-Jean bei Boulay in der Moselle.

Während seines Vortrags wird er die tragische Geschichte dieses Transitlagers (300.000 Gefangene) und Todeslagers (22.000 Tote) vorstellen.