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Newsletter 35

1. Der „Frieden“ auf dem Balkan – Vortrag von J.-A. Dérens

2. Ukrainer unter russischen Raketen und Bomben:
Bericht unserer Vizepräsidentin, die in der Ukraine war

3. „Bike for climate“ rund um den Lac du Der am 28. und 29. September

Liebe Mitglieder!

Dieser Newsletter informiert über die Situation auf dem Balkan, der von 1992 bis 1995 von den Balkankriegen verwüstet wurde. Die Lage hat sich seitdem verbessert, aber von einem wirklichen Frieden kann man nicht sprechen, da die Konflikte weiterhin unterschwellig vorhanden sind und Gefahr laufen, zu explodieren, z.B. zwischen dem Kosovo und Serbien oder in Bosnien und Herzegowina zwischen der Republik Srepska und den bosnischen und kroatischen Gemeinschaften.

Die Zusammenfassungen der Konferenz der Buchmesse 2024 mit unserem Gast Herrn Jean-Arnault Dérens sowie das gefilmte Video der gesamten Konferenz auf YouTube machen eine aktuelle Analyse der Situation der Völker des Balkans.

=> Jean-Arnault Dérens: „Der Balkan, eine marginalisierte Peripherie der Europäischen Union? Alte ungelöste Konflikte und neue Akteure“

Unsere Vizepräsidentin Natalya besuchte im Juli einige der von uns unterstützten Projekte für Kriegsopfer in der Ukraine. Leider ist die Lage für die Ukrainer weiterhin sehr schwierig und ein Waffenstillstand oder gar Frieden mit Russland noch immer unmöglich. Das Land tötet weiterhin ungestraft seine eigenen Soldaten und ukrainische Zivilisten und Soldaten, die ihr Land verteidigen. Im Folgenden können Sie den Bericht über die Reise lesen.

=> 8. Juli 2024 – Schutzhütte Iwano-Frankiwsk

=> 9. Juli 2024 : Misto dobra

=> 15. Juli 2024

=> 15. u. 16. Juli 2024 : Konzentrationslager „Isoljasija“ in Donezk

=> 17. Juli 2024 – Vorzel-Krankenhaus

=> August 2024 – Therapieraum des Vorzel-Krankenhauses

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Frieden innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft durch eine gemeinsame Wirtschaftspolitik geschaffen. Diese beruhte unter anderem auf der Nutzung fossiler Energieträger, hauptsächlich Kohle, Öl und Gas. Der Übergang zu erneuerbaren Energien, der seit Beginn des neuen Jahrtausends angestrebt wird, erfordert mittelfristig eine Abkehr von der Nutzung fossiler Quellen. Es geht darum, die Katastrophen zu vermeiden, die in allen laufenden Studien zum Klimawandel vorhergesagt werden. Die großen erdölexportierenden Länder wie Russland und die Golfstaaten lehnen diese Übergänge zu einer ökologischen Wirtschaft jedoch ab. Kriege (Ukraine, Gaza und andere) werden dann (auch) zu einem Mittel, um diesen Übergang zu verhindern. Seit 2022 beobachten wir, wie sich ökologische Projekte, Bewegungen und Parteien nur schwer durchsetzen können oder ins Abseits gedrängt werden. Die Regierenden stoppen oder bremsen den ökologischen Übergang, der darauf abzielt, die Ursachen der Luftverschmutzung durch das Kohlendioxid CO2 zu ersetzen, das in erster Linie für den Klimawandel verantwortlich ist.

Wir organisieren unser nächstes „Bike for climate – bike for peace“ rund um den größten künstlichen See Frankreichs, den Lac du Der, an der Grenze zwischen den Departements Marne und Haute-Marne. Erleben Sie die Vorteile des Radfahrens von Samstagmorgen, dem 28. September, bis Sonntagnachmittag, dem 29. September. Am Abend des 28. wird es einen Austausch zum Thema „Fundamentale Ökologie“ geben.

Sie sind alle herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen. Wir werden uns in Fahrgemeinschaften fortbewegen. Bitte teilen Sie uns Ihre Teilnahme im Voraus per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch unter +352 621 280 850 mit oder senden Sie uns eine einfache SMS.

=> Ad Pacem Bike Tour 7 (28.09.)

=> Ad Pacem Bike Tour 7 (29.09.)

Mit besten Grüßen,

Claude Pantaleoni
Vorsitzender Ad Pacem servandam

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